05-09-2003, 23:16
Wie soll man seinem Gott dienen? Was bedeutet es z.B. Christ zu sein? Wie soll man sich als Christ verhalten? Wenn ich nur dann Christ sein kann, wenn ich nach den Wahnsinns Regeln des Moses leben soll, dann lehne ich es ab ein Christ zu sein. Ich würde nie die Tochter eines Priesters verbrennen. Auch dann nicht, wenn sie sich als Dirne entehrt hat. Und schon gar nicht, wenn es als fragliches Gesetz in einer Uralten Überlieferung steht. Christ wird man nur, wenn man die von Gott verlangte Weisheit anstrebt. Aber nicht wenn man sich verhält wie ein programmierbarer Computer. Wenn Gott blindgläubige Wesen gewollt hätte, hätte er sich Androiden bauen können.
Ich denke, dass in Zukunft der Glaube und die Religion durch Gleichgültigkeit, und andererseits durch Fanatismus, ersetzt wird. Da man aber aus der Geschichte lernen sollte, ist die Gleichgültigkeit auch kein gutes Mittel in die Zukunft zu planen. Daher halte ich es für wichtig, dass jeder sich Gedanken über die Religiöse Vergangenheit der Menschheit machen soll. Das erscheint mir allerdings eher als eine Lebensaufgabe. Aber ich möchte ohnehin das Leben als Lernfase ansehen, in dem man seine Weisheit schulen sollte. Das Leben ist allerdings zu kurz, um wirklich Weisheit zu erlangen. Am Ende stehen die meisten Menschen ziemlich unbelehrt da. Ich habe meine Gedanken veröffentlicht, weil ich es für falsch halte, wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht. Werfe ich einen Stein in einen See, breiten sich Wellen aus. Behalte ich ihn in der Hand, passiert gar nichts.
Es wird sich wohl kaum etwas ändern im Jahr der Bibel. Diejenigen, die sich für den Inhalt interessiert haben, hatten auch vorher in der Bibel gelesen. Es ist das schwierigste Buch das ich je in Händen hielt. So viele sinnlose Drohungen, auch gegen Unschuldige. So viel Gewalt die im Namen Gottes von Menschen aus ging und geht. Die Bibel ist auch das Buch, aus dem man Weisheit lernen kann. Vorausgesetzt, man lernt den Inhalt nicht auswendig, sondern man liest ihn intensiv.
Die Bibel ist nicht das Wort Gottes. Man kann es aber darin finden. Aber Vorsicht; es steht auch Satans Wort darin. Wer das immer noch nicht glauben will, der unterschätzt Ihn wohl gewaltig. Und wer Ihn unterschätzt, der fällt Ihm leicht zum Opfer.
Man sollte die religiösen Bücher beherrschen. Man sollte aber aufhören sich von ihnen beherrschen zu lassen.
Eine friedliche Zukunft kann nur auf Weisheit aufgebaut werden. Fangen wir an die Bibel mit Weisheit, und nicht mit gläubigem Fanatismus, zu lesen.
Ich schau in die Augen eines kleinen Kindes. Es weiß noch nichts von unserer Welt. Aber bald schon wird es von seinen Mitmenschen erfahren, wer die Feinde sind. Es wird erfahren wer die Ungläubigen sind. Es wird die Fehlerlosigkeit der Kultur erfahren in die es geboren wurde. Und es wird die Fehler der anderen Völker erfahren. Die eigenen Fehler wird es nicht erkennen, weil die Lehrer des Kindes sie schon nicht erkannt haben. Das ist überall in der Welt das Gleiche. Die Fehler unserer Welt werden kontinuierlich an unsere Kinder weiter gegeben; egal wo man hin schaut, und egal um was es sich handelt. Gute wie schlechte Eigenschaften werden weiter gegeben.
Glaube heißt nicht, alles fanatisch zu glauben was geschrieben steht. Glaube heißt den Weg zu Gott mit Weisheit zu suchen.
Weise Menschen haben viele schöne Zitate hinterlassen, aber nur Weise Menschen haben diese wahrgenommen.
Zitat:
Gelegentlich stolpern die Menschen über eine Wahrheit. Aber sie richten sich auf und gehen weiter, als sei nichts geschehen. Winston Churchill
britischer Staatsmann (1874 - 1965)
Viele Grüße, Rüdiger
Ich denke, dass in Zukunft der Glaube und die Religion durch Gleichgültigkeit, und andererseits durch Fanatismus, ersetzt wird. Da man aber aus der Geschichte lernen sollte, ist die Gleichgültigkeit auch kein gutes Mittel in die Zukunft zu planen. Daher halte ich es für wichtig, dass jeder sich Gedanken über die Religiöse Vergangenheit der Menschheit machen soll. Das erscheint mir allerdings eher als eine Lebensaufgabe. Aber ich möchte ohnehin das Leben als Lernfase ansehen, in dem man seine Weisheit schulen sollte. Das Leben ist allerdings zu kurz, um wirklich Weisheit zu erlangen. Am Ende stehen die meisten Menschen ziemlich unbelehrt da. Ich habe meine Gedanken veröffentlicht, weil ich es für falsch halte, wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht. Werfe ich einen Stein in einen See, breiten sich Wellen aus. Behalte ich ihn in der Hand, passiert gar nichts.
Es wird sich wohl kaum etwas ändern im Jahr der Bibel. Diejenigen, die sich für den Inhalt interessiert haben, hatten auch vorher in der Bibel gelesen. Es ist das schwierigste Buch das ich je in Händen hielt. So viele sinnlose Drohungen, auch gegen Unschuldige. So viel Gewalt die im Namen Gottes von Menschen aus ging und geht. Die Bibel ist auch das Buch, aus dem man Weisheit lernen kann. Vorausgesetzt, man lernt den Inhalt nicht auswendig, sondern man liest ihn intensiv.
Die Bibel ist nicht das Wort Gottes. Man kann es aber darin finden. Aber Vorsicht; es steht auch Satans Wort darin. Wer das immer noch nicht glauben will, der unterschätzt Ihn wohl gewaltig. Und wer Ihn unterschätzt, der fällt Ihm leicht zum Opfer.
Man sollte die religiösen Bücher beherrschen. Man sollte aber aufhören sich von ihnen beherrschen zu lassen.
Eine friedliche Zukunft kann nur auf Weisheit aufgebaut werden. Fangen wir an die Bibel mit Weisheit, und nicht mit gläubigem Fanatismus, zu lesen.
Ich schau in die Augen eines kleinen Kindes. Es weiß noch nichts von unserer Welt. Aber bald schon wird es von seinen Mitmenschen erfahren, wer die Feinde sind. Es wird erfahren wer die Ungläubigen sind. Es wird die Fehlerlosigkeit der Kultur erfahren in die es geboren wurde. Und es wird die Fehler der anderen Völker erfahren. Die eigenen Fehler wird es nicht erkennen, weil die Lehrer des Kindes sie schon nicht erkannt haben. Das ist überall in der Welt das Gleiche. Die Fehler unserer Welt werden kontinuierlich an unsere Kinder weiter gegeben; egal wo man hin schaut, und egal um was es sich handelt. Gute wie schlechte Eigenschaften werden weiter gegeben.
Glaube heißt nicht, alles fanatisch zu glauben was geschrieben steht. Glaube heißt den Weg zu Gott mit Weisheit zu suchen.
Weise Menschen haben viele schöne Zitate hinterlassen, aber nur Weise Menschen haben diese wahrgenommen.
Zitat:
Gelegentlich stolpern die Menschen über eine Wahrheit. Aber sie richten sich auf und gehen weiter, als sei nichts geschehen. Winston Churchill
britischer Staatsmann (1874 - 1965)
Viele Grüße, Rüdiger